hello anyway

stell dir vor, du begegnest jemandem, den du ewig nicht gesehen hast. du freust dich total – und merkst dann, dass die freude offensichtlich einseitig ist.
„hello anyway“ erzählt genau davon: von einem unerwarteten wiedersehen, bei dem die euphorie auf der einen seite verpufft und auf der anderen ein echo hinterlässt. SONNHALTER nimmt uns mit in einen moment der enttäuschung – und macht daraus eine stille stärke. denn auch wenn nähe nur kurz aufflackert und nicht erwidert wird: die erinnerung bleibt, und sie verliert nichts von ihrer schönheit.
mit dem blick eines songwriters, der das menschliche im unvollkommenen sucht, blickt SONNHALTER mit klarheit und wärme auf das, was war – ohne bitterkeit, aber auch ohne illusion. und genau darum geht es in „hello anyway“: um die innere stärke, aus enttäuschung etwas positives zu machen. eine erinnerung wird zur haltung: ich bleibe offen. ich bleibe positiv. und ich sage: „hello anyway.“